Die
Wechselland Rallye kurz vor dem Start:
53 Teams und schon ein erstes "Wetterproblem":
3 Teams haben die technische Abnahme In
Friedberg-Pinggau erfolgreich absolviert,
nur drei Teams aus der Nennliste mussten
absagen, darunter aus den vorderen Reihen
der Kärntner Peter Schuhmacher (Mitsubishi
Evo IX). Bemerkenswert am Nennergebnis:
Der Großteil der Starter kommt aus
Österreich – nicht weniger als
50 einheimische Teams nehmen die insgesamt
12 Sonderprüfungen im frühlingshaften
Wechselland unter die Räder.
Der
Start erfolgt heute pünktlich um 17:45
Uhr am Hauptplatz in Friedberg, der Zieleinlauf
wird für morgen Samstag, den 04. Mai
2013, um 17:30 Uhr ebendort erwartet. Die
große Unbekannte bei der Wechselland
Rallye ist indes wie erwartet das wechselhafte
Wetter, das mit massiven Regenfällen
in der Nacht von gestern auf heute schon
ein erstes Problem verursacht hat. Die Sonderprüfung
1 bzw. 3 „Pinggau Rundkurs kurz“
musste um ca. zwei Kilometer verkürzt
werden, weil in einer Unterführung
unter der Wechselbundesstrasse zu viel Schlamm
und Lehm angeschwemmt wurde.
Die Piloten
sind mit ihren Prognosen dementsprechend
vorsichtig, Staatsmeister Raimund Baumschlager
(Skoda Fabia S2000) fürchtet ein Reifen-Roulette
wie schon in Kärnten: „Es geht
anscheinend nahtlos so weiter, wie es im
Lavanttal aufgehört hat. Wir können
nur abwarten, raten und hoffen, dass wir
richtig liegen, es ist wirklich verrückt.
Heute Vormittag hat am langen Rundkurs auf
der einen Hälfte die Sonne gescheint,
auf der anderen Hälfte gab’s
Wolkenbruch und Weltuntergangsstimmung.
Wir hoffen auf’s Glück…“
Sein großer Widersacher im Kampf um
den Gesamtsieg, Mitsubishi-Pilot Beppo Harrach,
ist da schon weniger pessimistisch: „Auf
Regen folgt immer Sonnenschein – und
vice versa, oder? Nein, ernsthaft, es ist
für alle gleich und keiner weiß,
wie es wird. Natürlich ist es auch
ein wenig ein Glücksspiel, aber wir
können unsere Vorzüge sicher besser
ausspielen, wenn es wechselhaft wird. Ich
bin also sehr optimstisch!“ Auch die
beiden großen Kontrahenten in der
Division II, Mörtl und Böhm, nehmen
die ungewisse Wettersituation mit Humor.
Citroën DS3 R3T Pilot Achim Mörtl:
„Ich hoffe, dass der punktuelle Regen,
der sicher kommt, nicht über der Startnummer
neun niedergehen wird. Alles andere ergibt
sich von selbst.“ Suzuki Swift S1600
Chauffeur Michael Böhm: „Wenn
ich gen Himmel schaue, fällt mir ein:
Wechselland. Ich glaub’ ja, dass die
Familie Stengg einen Sponsorvertrag mit
einem Wetter-TV-Sender abgeschlossen hat.
In Sachen Reifen hab’ ich überhaupt
keinen Plan, ich vertraue darauf, was mir
der Meister (Martin Zellhofer, Anm.) empfiehlt,
der muss es wissen!“
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Manfred
Wolf, office@wolf-media.at
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